Lebenslauf

Christian Steer hat die Notarstelle von Dr. Joachim Schervier im Oktober 2007 übernommen, damals noch in der Altstadt 357. Zuvor war Christian Steer als Geschäftsführer des Deutschen Notarvereins in Berlin und Brüssel tätig. In dieser Zeit begann die Nebentätigkeit als Lehrbeauftragter, von 2005 bis 2009 an der Humboldt-Universität zu Berlin und von 2009 bis 2012 an der Hochschule Landshut.Von 2008 bis 2011 betreute Notar Christian Steer das Familienrecht in der monatlich erscheinenden Fachzeitschrift „notar" und von der ersten bis vierten Auflage das Thema Eheverträge und Scheidungsvereinbarungen für den Luchterhand-Verlag im „Formularbuch des Fachanwalts Familienrecht".

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 Ausbildung und Beruf      Beruflicher Werdegang      Veröffentlichungen         Sonstiges   


Ausbildung und Abschlüsse


2000 bis 2002  

Referendariat am Landgericht Regensburg, bei der Rechtsanwaltskanzlei Hengeler Mueller (Frankfurt a. M.) und an der Deutschen Botschaft Ulan Bator (Mongolei), Zweite Juristische Staatsprüfung im Juni 2002 


1999 bis 2000 

Graduiertenstudium zum Magister Juris in European and Comparative Law an der University of Oxford (Großbritannien)


1994 bis 1998

Jurastudium an der Universität Regensburg, gefördert durch ein Stipendium gemäß Bayerischem Begabtenförderungsgesetz, Erste Juristische Staatsprüfung im September 1998  


1984 bis 1993

Platen-Gymnasium Ansbach

 


Beruflicher Werdegang


seit 2007

Notar auf Lebenszeit in Landshut

 


2005 bis 2012

Lehrbeauftragter an der Humboldt-Universität zu Berlin (2005-2009)

und an der Hochschule Landshut (2009-2012)

 


2005 bis 2007

Abordnung nach Berlin und Brüssel als Geschäftsführer des Deutschen Notarvereins

 


2003 bis 2007

Notarassessor in Pappenheim und Regensburg

 


2000 bis 2005

Repetitor für das Juristische Repetitorium Hemmer (Würzburg), von 2002 bis 2003 hauptberuflich, bis 2002 und seit 2003 nebenberuflich

 


1999

Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Dr. h. c. Friedrich-Christian Schroeder, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Ostrecht, Universität Regensburg.

 


1997 bis 1999

Studentische Hilfskraft ebenda.


Veröffentlichungen


2015

Kapitel 12 (Eheverträge, Scheidungsvereinbarungen) in: Jüdt/Kleffmann/Weinreich (Herausgeber): Formularbuch des Fachanwalts Familienrecht – Praxis des familiengerichtlichen Verfahrens, Luchterhand-Verlag, 4. Auflage.

 


2010

Die neue deutsch-französische Wahl-Zugewinngemeinschaft – eine interessante Option auch für Inlandssachverhalte?, notar Heft 04/2010.

 


2010

Kapitel 11 (Eheverträge, Scheidungsvereinbarungen) in: Jüdt/Kleffmann/Weinreich (Herausgeber): Formularbuch des Fachanwalts Familienrecht – Praxis des familiengerichtlichen Verfahrens, Luchterhand-Verlag.

 


2010

Monatliche Anmerkungen zu familienrechtlichen Urteilen und jährlich im Dezember ein Jahresrückblick Familienrecht in der Fachzeitschrift "notar".

 


2005

Teilweise Rückerstattung der Grunderwerbsteuer bei Insolvenz des Bauträgers, MittBayNot 2005, S. 278 ff.

 


2004

Neuabschluss von Verträgen bzw. Vertragsübernahmen im Grunderwerbsteuerrecht, MittBayNot 2004, S. 166 ff.

 


2003

Die Konzernfirma nach dem Ende der Unternehmensverbindung, GRUR 2003, S. 196 ff.

 

Diverse Stellungnahmen für den Deutschen Notarverein zu unterschiedlichen rechtspolitischen Vorhaben, beispielsweise zur Reform des GmbH-Rechts oder zur Überarbeitung des europäischen Verbraucherschutzrechts.

Die Stellungnahmen sind abrufbar auf der Internetseite des Deutschen Notarvereins.

 


Sonstiges


Geboren am 17. September 1973 in Ansbach (Bayern)

Verheiratet, zwei Kinder

 


1993 bis 1994

Zwölf Monate Wehrdienst in Regen und Ingolstadt

 


Sprachen

Beurkundungen einschließlich der Beratung und Anfertigung der Urkundsentwürfe in englischer Sprache sind möglich.

 

Beurkundungen auf Französisch (bei mitgebrachten Entwürfen) sind möglich. 

 


1994 - 2000

Gründung der Theatergruppe lila in Ansbach 1994, bis 2000 Mitwirkung an fünf Inszenierung mit rund 30 Aufführungen, Auszeichnung mit dem Jugendkulturpreis der Stadt Ansbach 1998 und dem Kulturpreis des Lions Club Ansbach 2000.

 

Die Gruppe besteht bis heute und ist aktiver denn je.